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Anorgasmie

Der Orgasmus ist die physische und psychische Reaktion unseres Körpers auf das intensive Vergnügen, das wir empfinden, wenn die sexuelle Erregung einen extremen Punkt erreicht. Es geht dabei nicht nur um körperliche Aktivität. Es handelt sich um einen Prozess, bei dem unsere sexuelle Energie, die sich in den betreffenden Körperteilen angesammelt hat, in Form von intensiven Lustwellen freigesetzt wird. Nach einigen Sekunden rhythmischer Kontraktionen, die in der Vagina zu spüren sind, erreicht das Gefühl der Lust seinen Höhepunkt. Das Scheitern einer dieser Phasen wird als Anorgasmie bezeichnet. Anorgasmie ist die Unfähigkeit, trotz des auf die Klitoris ausgeübten Drucks und langfristiger Reize sexuelles Vergnügen zu empfinden. Diese Probleme, die die Betroffenen aus physiologischen und psychologischen Gründen haben, beeinträchtigen im Laufe der Zeit die Kommunikation mit ihren Partnern und die Qualität des Orgasmus, den die Paare erleben. Solche Situationen können zu einem allgemeinen Gefühl der Frustration führen. Sexuelle und körperliche Traumata in jungen Jahren, sexuelle Unverträglichkeit mit dem Partner, die Einnahme von Antidepressiva und Suchtmitteln, Deformationen der Vagina nach der Geburt, vaginale Infektionen und andere Ursachen können Anorgasmie auslösen. Anorgasmie kann beim Geschlechtsverkehr oder bei der Masturbation/Selbstbefriedigung auftreten. Nach Angaben der britischen Gesundheitsbehörde (NHS) kann eine psychosexuelle Therapie einer Frau bei der Überwindung von Orgasmusproblemen helfen, indem sie ihre Gefühle über sich selbst, über Sex und über Beziehungen untersucht.

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